Hefte der Zeitschrift "OST-WEST. Europäische Perspektiven".
Hefte der Zeitschrift "OST-WEST. Europäische Perspektiven".
Quelle: Daniela Schulz, Renovabis
Zeitschrift

OST-WEST. Europäische Perspektiven

Die Zeitschrift OST-WEST berichtet vierteljährlich über gesellschaftliche Entwicklungen, politische Trends, kirchliches Leben und soziale Fragen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa.

Was ist OWEP?

Die Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ (OWEP) wird gemeinsam von Renovabis und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken herausgegeben und erscheint vierteljährlich mit einem neuen Themenschwerpunkt. Alle Beiträge in „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ stammen von renommierten Autorinnen und Autoren, die für einen hohen Informationsgehalt und eine anspruchsvolle Darstellung bürgen. Neben westlichen Autoren kommen zunehmend auch Schriftsteller, Kirchenvertreter und Wissenschaftler aus den östlichen Nachbarländern zu Wort. Sie vermitteln Vorgänge und Probleme aus „Insider-Sicht“ und ermöglichen dem Leser neue Einblicke; so bildet jedes Heft eine solide und vielseitige Informationsbasis für alle, die aktuelle Entwicklungen besser verstehen und als Christen das neue Europa mitgestalten wollen.
OWEP berichtet über Veränderungen in Mittel- und Osteuropa, bietet fundierte und kompetente Informationen jenseits der Schlagzeilen und erscheint 4 mal jährlich.

OWEP im Internet

Auf der Internetseite www.owep.de haben Sie die Möglichkeit, gezielt einzelne Hefte zu bestellen oder ein Abo einzurichten. Außerdem gibt es viele Artikel im Volltext zu lesen.

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  • Die Zeitschrift Ost-West ist ab Heft 1/2017 für € 5,99 pro Ausgabe auch als eBook (PDF) erhältlich. Nähere Infos unter www.owep.de

Aktuelles Heft

Ausgabe Nr. 2/2024: Ungarn und Europa

Alle sechs Monate wechselt turnusgemäß der Ratsvorsitz in der Europäischen Union – ein Vorgang, der in der Regel ohne große Diskussionen passiert. Doch im Fall von Ungarn, das am 1. Juli 2024 den Vorsitz übernimmt, war es anders: Eine Mehrheit im Europäischen Parlament forderte 2023 sogar, dem Land die Präsidentschaft nicht zu überlassen - ein klares Zeichen, wie isoliert Ungarn innerhalb der EU ist. Die Redaktion der Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ widmet sich deshalb in der aktuellen Ausgabe Ungarn und beleuchtet unter anderem die Stellung des Landes in Europa.

Das „Störfeuer“ könnte für sechs Monate zunehmen, befürchtet die in Budapest lehrende Politikwissenschaftlerin Ellen Bos in ihrer Analyse „Ungarn vor der EU-Ratspräsidentschaft“. In Brüssel seien die Zweifel groß, ob Ungarn während der Präsidentschaft europäische Positionen überhaupt angemessen vertreten könne. Der Journalist Stephan Ozsváth analysiert in seinem Text „Götterdämmerung in Budapest?“ die Rolle des Oppositionspolitikers Péter Magyar und die Wirkung der Demonstrationen gegen die Orbán-Regierung.

Als „nationalistischen Gambler“ beschreibt der Journalist Ivo Mijnssen den Ministerpräsidenten in einem Porträt, das die Entwicklung Orbáns vom „jungen Liberalen“ über den „verbitternden Kämpfer“ zum „pokernden Partner“ nachzeichnet. Den von der EU-Position abweichenden Kurs im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine analysiert Kai-Olaf Lang von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Dahinter steckten handfeste wirtschaftliche Interessen, aber auch das Bestreben, sich seine Partner weltweit selbst auszuwählen. Am Beispiel der Slowakei macht ein Interview mit dem slowakischen Schriftsteller Michal Hvorecky deutlich, wie über die ungarischen Minderheiten in den angrenzenden Staaten Einfluss ausgeübt wird.

Ungarns Hauptstadt Budapest gilt vielen als das Paris des Ostens: Die Jugendstil-Bauwerke, die blaue Donau, die Pracht der Vergangenheit machten Budapest zu einer der schönsten Städte in Europa, schreibt der ungarische Journalist Márton Gergely in seinem Beitrag – und betont vor allem die besondere Stellung als „liberale Metropole“. Weitere Artikel im Heft widmen sich der Kultur- und Medienpolitik, dem Selbstverständnis Ungarns als „christlicher Staat“ – und einem kulturellen Erbe der besonderen Art: Den Huzulenpferden, den vom Aussterben bedrohten „Ponys der Karpaten“.

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Inhalt erstellt: 31.01.2017, zuletzt geändert: 14.05.2024

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